Volkssolidaritat

Geschichte

Wir haben für Sie recherchiert und folgende Informationen mit Hilfe des Stadtarchivs zum Greifswalder Boddenhus zusammengetragen.

„Boddenhus“ im Zeitablauf:

  • Einweihung als Tanzgaststätte im Juli 1969
  • Bettenbau-Baubeginn im Mai 1974
  • Übergabe zum 3 Sterne-Hotel im März 1976
  • Extrablatt zum 10-Jährigen Jubiläum im März 1986
  • Wiedereröffnung im Januar 1987
  • Friseureröffnung im Januar 1987
  • Eröffnung eines Spezialitätenrestaurants im Januar 1989
  • neuer Eigentümer im April 1992
  • geplanter Verkauf im Februar 1999
  • Abriss 2003/2004

Angebote im Haus:

  • 100 Betten
  • größtes Hotel der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
  • Restaurant mit regionaler, gutbürgerlicher Küche – bis zu gehobenen Ansprüchen der Gastronomie
  • Kongress- und Tagungsräume für bis zu 350 Personen
  • Haus- und Cocktailbar
  • Sauna
  • Fitnessräume
  • Billardzimmer
  • Kleines Spielcasino
  • Intershop

„Boddenhus“ mit der Volkssolidarität Greifswald-Ostvorpommern e.V.

2009 erwarb die Volkssolidarität das „Boddenhus“ und das umliegende Grundstück. Das erste Projekt war der Umbau des ehemaligen Hotels zum Betreuten Wohnen. Die Seniorenresidenz „Am Boddenhus“ wurde im Oktober 2012 feierlich eröffnet. Zwischenzeitlich bewarb sich der Verein mit dem Grundstück in unmittelbarer Nähe bei dem Bundeswettbewerb „Daseinsvorsorge 2030 - eine Antwort auf den demografischen Wandel“ mit dem Ziel, ein Aktivierungs- und Integrationszentrum für ältere Menschen in und um Greifwald mit vielfältigen Veranstaltungs- und Gesundheitsangeboten zu errichten. Unser täglich geöffnetes „Boddenhus“ mit Angeboten für Jung und Alt eröffnete die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel am 2. Oktober 2014 feierlich.

Sie lobte in ihrer Eröffnungsrede nicht nur das einzigartige Haus, das gesundes Altern ermöglicht, sondern auch die Geschäftsführerin Kerstin Winter, die die Umsetzung des Projektes mit ihrem engagierten Einsatz erst möglich machte. Zusammen mit Kerstin Winter, der kleinen Paula und Oberbürgermeister Dr. Arthur König durchschnitt die Bundeskanzlerin anschließend symbolisch das rote Band.